Verbandsseelsorger

Kb Gaßmann ist 1991 geboren und wuchs in Lippetal-Herzfeld auf. Seit dem Sommersemester 2011 beim KStV Markomannia aktiv, war er FM und im Amtsjahr 2012/13 VOP, danach 2013/2014 Aktivenvertreter im KVRat. Später unterstützte er die Reaktivierung des KStV Semnionia-Berlin in Osnabrück als xx, Vx und Senior. Nach Abschluss seines Theologie-Studiums in Münster und Löwen ist er nun Promovend am Seminar für Fundamentaltheologie und Religionsphilosophie der Universität Münster. Zudem ist er wissenschaftlicher Referent der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach. Besondere Schwerpunkte von Kb Gaßmann liegen im Bereich des Grenzgebiets Philosophie/Theologie sowie im Bereich der systematischen und Fundamentaltheologie.

Kb Hermes ist 1989 geboren. Der Südoldenburger (aufgewachsen in Cloppenburg) ist seit 2010 beim KStV Markomannia, später auch beim KStV Alamannia und KStV Semnonia- Berlin aktiv geworden. Er gehörte als VOPxx gleichfalls zum VO-Präsidium Markomanniae 2012/13. Nach dem Studium der Theologie in Münster und Tübingen wurde er 2017 zum Priester geweiht. Die erste Stelle als Kaplan war in der Liebfrauen-Gemeinde in Bocholt, seit August 2021 ist er in St. Mauritius in Ibbenbüren. Seine Interessen liegen besonders in der praktischen Seelsorge. Als Ansprechpartner zum Prinzip „religio“ möchte er die Bedeutung des Prinzips für das gemeinsame Verbindungsleben aufzeigen und stärken.

Kb Heuring ist Jahrgang 1994. Seit dem Sommersemester 2015 ist er beim KStV Brisgovia aktiv. Dort war er Senior und 2016/17 VOP des KV. Nach Abschluss des Studiums der Theologie und Volkswirtschaftslehre arbeitet er seit 2021 als Pastoralassistent der Erzdiözese Freiburg. Kb Heuring ist verheiratet und Vater eines Sohnes. Als Mitglied im Seelsorgeteam möchte er das Glaubensleben unserer Kartellbrüder in ihren Familien begleiten. Eine lebendige Beziehung zu Gott zu ermöglichen ist sein Hauptanliegen. Die Basis dafür sieht er im Gebet, aktivem Mitvollzug des Kirchenjahres und regelmäßigem Empfang der Sakramente. Der Fokus seiner Beiträge wird auf der Glaubenspraxis liegen.

Kb Josef Jung (*1987) hat von 2009–2014 in Münster und Chicago Theologie studiert mit dem Abschluss Magister Theologiae. Er wurde beim KStV Germania aktiv und war dort u.a. Senior. Nach Abschluss des Studiums arbeitete er am Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte in Münster. Seit 2017 ist er Mitarbeiter in der christlichen Schwangerschaftskonfliktberatungsorganisation Pro Femina e.V.. Seine Interessengebiete sind Kirchengeschichte, Heilige, Liturgie, Lebensschutz und das christliche Familienbild. Im Seelsorgeteam wird er als Hauptansprechpartner für den Schriftleiter Kb Reinhard Nixdorf (Nm-W) die Beiträge für die Akademischen Monatsblätter koordinieren.

Kb Thomas Kettel wurde 1994 in Mainz geboren. Nach dem Abitur begann er im Sommersemester 2013 in Mainz sein Studium der Politikwissenschaft mit dem Beifach Ethnologie, das er mit dem Bachelor abschloss. Gleich zu Studienbeginn war er beim KStV Normannia-Greifswald aktiv geworden. Der Ruf zum Priestertum ereilte Kb Kettel Ostern 2014 in Rom, so dass er nach dem Bachelor ins Priesterseminar St. Bonifatius in Mainz eintrat. In seiner Normannia hat Kb Kettel zahlreiche Chargen übernommen, zweimal als Senior (Jubelsenior beim 145. Stiftungsfest), als Vx, FM und xxx. Mittlerweile bereitet sich Kb Kettel auf die Priesterweihe vor. Da er den KV als Nährboden für ein christliches Leben erfahren hat, will er sich in das neue Seelsorgeteam einbringen. Sein besonderes Interesse gilt der Liturgiewissenschaft mit Fokus vor allem auf dem bei vielen Christen fast unbekannten Stundengebet. Daneben beschäftigen ihn – geprägt durch das erste Studium – besonders Fragen der christlichen Soziallehre, speziell im Hinblick auf Macht und Gruppenkonflikte.

Kb Johannes Kutter ist Jahrgang 1991. Nach dem Abitur am Röntgen-Gymnasium in Remscheid- Lennep studierte er Theologie in Bonn und Innsbruck. Hier wurde er 2011 beim KStV Arminia und 2012 beim KStV Rhenania aktiv. Nach dem Studienabschluss mit dem kirchlichen Examen und dem Vorbereitungsdienst in Leverkusen wurde er 2017 durch Kb Dr. Rainer Maria Kard. Woelki im Kölner Dom zum Priester geweiht. Derzeit ist er in seiner ersten Kaplanstelle in Engelskirchen und Oberberg- Mitte eingesetzt. Seine theologischen Interessensfelder sind generell breit gestreut, am meisten zuhause fühlt er sich in der Dogmatik und in Fragen der pastoralen Praxis, der Kirchenentwicklung und insbesondere der Jugendarbeit. Außerhalb des kirchlichen und KV-Bereichs kann man ihn als Inhaber einer Dauerkarte am besten bei Spielen der „Kölner Haie“ im Eishockey-Stadion treffen…

Kb Rudolf Spatschek ist „Senior“ des neuen Teams. Geboren 1949 stieß er erst mit dem Beginn des Theologie-Studiums als Spätberufener zur Ottonia. 1983/84 war er VOP mit der Ottonia, 1985 bis 1987 Aktivenvertreter im KV-Rat. Später übernahm er auch den Vorsitz in der AGV. Nach der Priesterweihe war Kb Spatschek viele Jahre als Klinikseelsorger im Klinikum Höhenried tätig. Zudem unterstützte er die Gemeinde St. Josef in Tutzing. Heute möchte er den Kartell- und Bundesbrüdern als Priester mit seelsorglichem Beistand zur Verfügung stehen. Gern hat er dies in der Vergangenheit schon in seiner Urverbindung, der KStV Ottonia, und anderen Kartellvereinen übernommen. Ein besonderes Anliegen ist für Kb Spatschek die Unterstützung mehrerer Projekte in der D.R. Kongo. Mit Beteiligung zahlreicher KVer gründete er mit einigen Gleichgesinnten 1989 das Hilfswerk spes viva e.V. (spesviva.org). Diese NGO finanzierte bisher den Bau medizinischer Einrichtungen und Schulen und sicherte die Finanzierung von Ausbildungen.

Kb Röhrner ist 1971 in Vilsbiburg geboren und aufgewachsen. Im Wintersemesiter 1992/93 wurde er bei der KSStV Alemannia in München rezipiert und bekleidete die Ämter des Seniors, des Schriftführers und Bierwartes. Drei Jahre war er MKV-Senior für das Münchner Ortskartell. Er studierte an der LMU und der Hochschule für Philosophie SJ in München und der Université Catholique de Lyon. Die Studien schloss er mit dem Lizentiat in Theologie (Sozialethik) und Philosophie (Anthropologie) sowie dem Magister in Medien- und  Kommunikationswissenschaften ab.

Am 30. Juni 2001 wurde er im Dom zu Regensburg zum Priester geweiht. Neben der Pfarreiarbeit war er 15 Jahre Jugendseelsorger in Straubing-Bogen. Seit September 2018 ist er Stadtpfarrer in Kelheim Mariä Himmelfahrt und Systembeauftragter für die Notfallseelsorge in der Region Kelheim. In Kelheim ist er sprecher des Ortszirkels. Das Seelsorgeteam möchte durch mutige und kreative Ideen bereichern, die die Freude am Glauben stärken.

Monsignore Dr. Matthias Türk, Mitglied von Palatia-Heidelberg und Walhalla-Würzburg, wurde 1989 zum Priester geweiht und war nach Abschluss seiner Promotion im Fach Fundamentaltheologie als langjähriger Mitarbeiter im Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen, Rom, für den internationalen Dialog der Katholischen Kirche mit dem Lutherischen Weltbund, der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen Europas und den Alt-Katholiken tätig. Seit 2022 wirkt er als Domvikar in der Seelsorge der Diözese Würzburg.